Hund rettet alter Frau im Erdbebengebiet das Leben und danach lassen sie ihn töten!
So, ab heute habe ich mir vorgenommen euch mal wieder zu schreiben.
Heute jedoch erst einmal eine traurige Geschichte. Ein kleiner Hund hat einer alten, verschütteten Frau in Sichuan das Leben gerettet. Der Hund hat ihr jeden Tag ein wenig essen gebracht und dank seines bellens konnte Sie nach 196 Stunden gerettet werden. Ich finde das unglaublich.
Weil es jedoch in der Region so ist, dass die Regierung vor Ort alle freilebenden Tiere töten lässt, wurde auch dieser Hund getötet. Die Familie wurde gefragt, ob sie den Hund behalten möchte, dann hätte sie ihn retten können. Die Familie hat gesagt, sie kennen den Hund nicht und möchten ihn nicht behalten...und so wurde er getötet. Ist das nicht traurig? Erst rettet er der Frau das Leben, die dann später für seine Einschläferung verantwortlich ist?
So was können nur Menschen tun. Grausam.
Weitere Infos auf chinesisch und ein Bild von dem armen Tier findet ihr unter
http://club.comment2.news.sohu.com/r-zz0057-1500681-0-8-0.html
2 Kommentare:
Hey Lara, schreib mal wieder öfter, Dein Blog war echt richtig unterhaltsam..
Zu diesem Post:
Was für eine Verschwendung, die Dame hätte den Hund doch essen können!
Hallo Larabeidenchinesen.
Olli ist auch grad bei den Chinesen, in Luoyang um ein paar Tage an der Entwicklungshilfe hier teilzunehmen. Ich kann nur sagen wenn es überall so läuft wie hier ist es ein wunder, daß es überhaupt funktioniert. Lange Wartezeiten auf notwendige Teile oder Hilfe von Menschen. Neugierig sind sie alle aber helfen ist etwas anderes.Die machen hier 2-3 Stunden Mittag und wundern sich, daß sie im Verzug mit ihren Terminen sind, sehr komisches Volk. Einerseits sehr konservativ und korrekt und dann kindisch, albern, schadenfroh und total nicht von dieser Welt. Ich würd euch gerne besuchen kommen, aber die notwendige Zeit ist mir nicht gegeben. Ich wünsch Euch alles erdenkbar Gute in diesem verrücktem Land.
Mfg Olli
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