Die Eisdiele Teil 1...

Ja ja, lang ist es her, dass ich mal über die Eisdiele und die in ihr zur Zeit stattfindenden Arbeiten berichte. Leider bleibt mir im Moment nicht allzuviel Zeit zum bloggen und daher werden die Berichte wohl erst mal relativ kurz sein.
Ihr könnt euch garnicht vorstellen, wie der Laden aussah, als wir ihn gemietet haben. Es war ein kleines, dreckiges, heruntergekommenes Loch, aber trotzdem war es irgendwie der Laden, den ich haben wollte, weiss der Geier (sorry Markus)warum. Ich dachte mir, so nach einigen arbeiten wird das wohl was, aber dann hab ich schnell merken müssen, wie aufgeschmissen man in einem fremden Land wie China ist. Wen ruft man an? Wo bekomme ich die ganzen Arbeiter her? Und wo die Materialien? Dazu wird man dann auch noch von jedem Hans und Franz übers Ohr gehauen und man kann sich nicht wirklich dagegen wehren. Tja, bis wir unseren Nachbarn Sean dann mal um Hilfe gebeten haben. Uns Deutschen ist es ja immer unangenehm, andere Leute um Hilfe zu fragen. Aber hier in China freuen sich die Leute, wenn man sie bittet. Er ist fast ausgeflippt, und hat sofort Tatendrang verspürt, uns ins Taxi gesetzt und ist mit uns von Hinz nach Kunz gefahren. Ohne seine Hilfe wären wir nicht da, wo wir jetzt sind und er geht voll auf in seiner Position als Baumarktführer. Die Arbeiten gehen voran und siehe da, das Loch wendet sich zu einer wunderschönen Eisdiele. Dies war erstmal Teil eins...und die dazugehörigen "Lochfotos"....die schönen Fotos kommen nächstes Mal in Teil zwei!!!

Nur soviel zu Sicherungsmaßnahmen auf der Arbeit...

Hier ist mal wieder ein wunderschöner Beweis dafür, dass es hier wirklich keinerlei Sicherheitsmaßnahmen für irgendetwas gibt. Aber scheinbar geht immer alles gut..toi toi toi...denn der Typ steht auf einer Metallleiter, die im Wasser steht, von ein paar Leuten festgehalten wird und repariert ein Starkstromkabel. Was soll man dazu noch sagen? Hier ist ja alles anders, vielleicht leitet hier Metall ja Strom nicht weiter...hehe

WM die Zweite!!!

WM die Erste!!!

Ein Tag wie im Süden Europas...

Am gleichen Tag, an dem wir auch an dem tollen Strand waren ;), hat uns Sean ein wirklich cooles Restaurant gezeigt. Und zwar in einem winzigen Dorf, direkt am Meer. So etwas tolles haben wir alle glaub ich noch nie erlebt. Es sah wirklich aus, wie in Süditalien oder Spanien..wunderschön. Dort gab es natürlich allerhand Seafood und zwar so frisch, dass man einen Fisch bestellen konnte, dann jemand runter zum Meer gegangen ist (das Restaurant hatte mit Steinen Teile vom Meer abgetrennt, wie Becken) und den Fisch frisch mit dem Netz rausgeholt hat. Unglaublich und in Europa unbezahlbar. Für alle ein Highlight, aber ich als Schnitzeltyp bin nicht wirklich satt geworden...was allerdings an mir lag. Ich bin so dankbar, dass Sean unser Freund geworden ist, denn durch ihn sehen wir Ecken, die man sonst nicht finden würde! Schaut euch einfach an, was wir gegessen haben und der ganze Spass hat uns umgerechnet 21 Euro zusammen für sechs Personen gekostet, also ca. 3,50 euro pro Person!j

Ein Tag am Strand in der Nähe vom Lao Shan

Heute waren wir mit Moni, Sven, Sean und Lucy am Strand. Sean hatte den Vorschlag gemacht, dass wir uns alle einen Van für einen Tag mieten und an den schönsten Strand weit und breit fahren. Also ab ins Auto und los...angekommen und siehe da, wirklich der schönste Strand weit und breit (um die Wahrheit zu sagen, der Strand in Qingdao ist um einiges schöner). Na ja und mit unserer Ankunft, kam auch das schlechte Wetter an. So ein Zufall! Zum Glück konnte man an dem Strand allerhand machen, wie ihr auf den Fotos seht ist Sean geritten...Dome und Sven sind Quad gefahren, Moni und Lucy waren schwimmen und ich hab das getan, was ich am besten kann...doof rumliegen und dem Treiben zuschauen. War doch wirklich trotz des Wetters superschön!